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Wissen & Tipps
Wer rastet, der rostet…
Das Sprichwort „Wer rastet, der rostet…“ kennt so ziemlich jeder. Das alte Sprichwort soll eine Aufforderung zur körperlichen Aktivität sein, da sich eine mangelnde Bewegung negativ auf Körper und Geist auswirkt. Kleine Veränderungen im Alltag können das körperliche Wohlbefinden längerfristig stärken. Stiegen steigen statt dem Lift, wenn möglich zu Fuß oder mit dem Rad einkaufen gehen. Häufig fehlt älteren Menschen der Anreiz zu mehr Bewegung oder körperlichen Aktivitäten. Mit Bewegung in den Alltag integriert fällt es leichter. Gehen ist wohl eine der gesündesten Bewegungsarten, die so ziemlich jeder jeden Tag ausüben kann. Bei jedem Wetter ist es möglich im Freien spazieren zu gehen. Animierend kann auch ein sogenanntes Fitnessarmband sein. Wie eine Uhr am Handgelenk wird es getragen und zählt jeden gegangenen Schritt. Auch Stiegen werden mitgezählt und der tägl. Kalorienverbrauch wird angezeigt. Erhältlich sind diese Fitnessarmbänder im Elektrofachgeschäft oder auch zeitweise beim Discounter. Mit einem einmaligen Anschaffungspreis eines günstigen Bandes um ca. 50,- ist man gut dabei. Als kleinen Anreiz kann man sich sogar mit Freunden verbinden und einen kleinen Schritte - Wettbewerb starten.
Richtiges Zeitmanagement
„Ich habe ja keine Zeit“… wer kennt das nicht. Frisch in der Pension angekommen, meint man es müsse alles an einem Tag erledigt werden. Das Berufsleben ist vorbei, man fühlt sich noch jung und meint man könne jetzt alles machen. Haushalt, Garten, Sport, Haustiere, Enkelkinder, Freunde etc., am besten alles gleichzeitig. Doch Vorsicht! Der Tag hat jetzt nicht mehr Stunden bekommen und man sollte sich Ruhepausen gönnen. Die Pension sollte genutzt werden um Körper und Geist zu stärken, und nicht um zwischen Pflichten und Freizeitterminen herum zu hetzen. Man sollte Prioritäten setzen und selektieren, sich auf die wirklich wichtigen und schönen Dinge konzentrieren die das Leben so wertvoll machen. Die Wäsche kann vielleicht bis morgen warten, nutzen Sie das schöne Wetter und gehen an die frische Luft. In Begleitung Ihres Hundes oder Ihrer Enkelkinder genießen Sie den Tag und Ihr Körper wird es Ihnen danken. Planen Sie jeden Tag Zeit für sich ein. Auch in der Pension macht es Sinn sich einen Tagesplan zu machen, damit man den Überblick nicht verliert. Wie oft hört man auch: „Das wollte ich auch noch machen“, und dann war es zu spät. Die richtige Einteilung schafft Überblick und auch Zeit für Neues. Sie haben jetzt genug Zeit um sie auch richtig zu nutzen.
Die Kehrseite der Medaille
Während die einen zu wenig Zeit haben, wissen manche nichts mit der vielen dazu gewonnenen Zeit anzufangen. Nicht alle freuen sich über den wohlverdienten Ruhestand. So manchem fällt die Decke auf den Kopf. Ein sogenannter Pensionsschock kann sich auch schnell zu einer Depression entwickeln. Endlich ausschlafen, lange frühstücken oder den ganzen Vormittag im Kaffeehaus zu sitzen kann sehr schnell den Reiz verlieren. Schnell wird es langweilig, jeden Tag der gleiche Trott. Wenn die Abwechslung fehlt, kann es hilfreich sein sich Gleichgesinnte zu suchen. Soziale Kontakte die bei der Arbeit an der Tagesordnung standen, sollten auch in der Pension wiederhergestellt werden. Vereine, Sportzentren, Veranstaltungen etc. bieten genug Gelegenheiten neue Freunde kennen zu lernen. Ehrenamtliche Tätigkeiten, wie z.B. bei „Essen auf Rädern“ mitzufahren sind sinnvoll und können durchaus Spaß machen. Wenn man Tiere liebt und keinen Hund halten kann, gibt es die Möglichkeit mit Hunden vom Tierheim Gassi zu gehen. Die Tierheime freuen sich über freiwillige Helfer. Den Stunden einen Sinn geben, die Zeit vernünftig nutzen und abends müde aber ausgeglichen ins Bett fallen, auch das ist Lebensqualität.
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