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Ernährung & Bewegung

Jetzt umsatteln!

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E-Bikes sind nur etwas für Bequeme, unsportlich und strengen nicht an! Gleich drei Vorurteile auf einen Schlag, die wir jetzt ausräumen!

Jeder Mensch braucht regelmäßig Bewegung – das wissen wir. Denn dann fühlen wir uns ausgeglichener, glücklicher und entspannter. Sport wirkt sich natürlich vor allem auch auf gesundheitlicher Ebene aus: das Herz- Kreislauf-System kommt in Schwung, das Immunsystem wird gestärkt, wir verbrennen Fett und sogar die kognitive Leistungsfähigkeit wird erhöht.

Schweinehund, Schmerzen und Co.


Obwohl wir die meisten positiven Effekte von regelmäßiger Bewegung kennen, bauen wir sie nicht immer in unser Leben ein. Zeitmangel, Müdigkeit, Lustlosigkeit, schlechtes Wetter, körperliche Beschwerden, Schmerzen oder einfach das Gefühl, nicht mehr so agil wie noch vor einigen Jahren zu sein, sind die häufigsten Gründe fürs Nicht-Sporteln. Die Lösung ist ein Elektrofahrrad. Gut, das Wetter wird mit E-Bike auch nicht besser, aber es fördert nachhaltig die Lust auf Bewegung, und die Anstrengung kann auf die eigenen körperlichen Bedürfnisse oder Defizite angepasst werden. Selbst nach Operationen ist das E-Bike eine gute Unterstützung, langsam und schonend wieder fit zu werden.

60 Prozent mehr Nutzung


Wieder zurück zum Anfang, dass E-Biker unsportlicher und bequemer als Fahrradfahrer seien. Das stimmt so nicht. Forschungen haben ergeben, dass Elektroräder um 60 % mehr genutzt werden als Fahrräder ohne Motor. Der Grund dafür? Dank der technischen Unterstützung schrecken Gegenwind, weitere Strecken und Steigungen nicht mehr so leicht ab, und auch der Aktionsradius erhöht sich. Was E-Biker demnach an Kraft einsparen, gleichen sie durch längere Strecken, häufigeres und schnelleres Fahren sowie mehr zurückgelegte Höhenmeter aus.

In die Knie gezwungen?


Abnützung, Übergewicht, Bewegungsmangel, aber auch falsche Belastung sind die Hauptgründe für Knieprobleme und kaputte Gelenke. Um diesen Teufelskreislauf zu unterbrechen oder nach Operationen das Knie zu mobilisieren, braucht es eine knieschonende Bewegungsalternative – und das ist das Radeln. Dank der technischen Unterstützung des E-Bikes wird kaum Druck auf das Gelenk ausgeübt, und das Knie kann durch das Treten in einer festen Bahn nicht verdreht werden. Nebenbei trainiert das Biken noch die Muskelgruppen entlang der Wirbelsäule und die Federwirkung der Bandscheiben bleibt erhalten. Der Rücken wird gestärkt und Rückenprobleme können nach und nach aus dem Leben verbannt werden.

Die Luft geht aus?


Wenn nicht nur den Reifen, sondern auch dem Radler schnell die Luft ausgeht, lässt sich bei einem E-Bike ganz einfach der Motor dazuschalten, um die Belastung der Lungen und des Kreislaufs zu verringern. Das schätzen vor allem Asthmatiker, denen Sport dringend empfohlen wird, die aber äußerste Rücksicht auf ihre Atemwege und Lungen nehmen müssen.

Motivator mit zwei Rädern


Das E-Bike ist ganz klar ein Motivator – ob als Fortbewegungsmittel, um CO2-neutral unterwegs zu sein, oder um sich selbst etwas Gutes zu tun. Zum Abschluss noch ein Ergebnis von Sportwissenschaftlern: Eine Stunde E-Bike-Fahren verbraucht 300 Kalorien. Doch nicht so unsportlich, oder?

 

Akkuschonende Tipps für mehr Reichweite mit dem E-Bike


1. Schalten nicht vergessen:

Beim Wegfahren trotz der komfortablen Motorunterstützungeinen niedrigen Gang benützen, dadurch muss sich der Motor weniger „anstrengen“ und verbraucht somit weniger Strom.


2. Stop-and-go vermeiden:

„Vorausschauend“ fahren, sprich: nach Möglichkeit durch gezieltes Wählen der Geschwindigkeit ein stromfressendes Stop-and-go-Fahren vermeiden.


3. Unterstützungsstufen anpassen:

Vollgas fahren macht Spaß, keine Frage. Allerdings verbraucht die höchste Unterstützungsstufe auch am meisten Energie. Für viel Reichweite die Fahrmodi variieren.


4. Reifendruck kontrollieren:

Mit dem idealen Reifendruck verringert man den Rollwiderstand und kommt so ein paar Kilometer weiter.


5. Der Weg ist das Ziel:

Nicht immer ist die kürzeste oder schnellste Route die beste. Vielleicht können durch einen kurzen Umweg eine steile Rampe oder nervige Ampelstopps vermieden werden.


6. Muskeltraining:

Schalten Sie zwischendurch auch mal die Unterstützung ganz aus (oder auf Stufe 1-2) – Anstrengung unterstützt die Fitness.


7. Nimm 2:

Wer seine Reichweite spielend einfach verdoppeln möchte, nimmt einen zweiten (vollen) Akku mit auf Reisen.

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