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Ernährung & Bewegung
MIT GEMÜSE & VOLLKORN GEGEN DEPRESSIVE VERSTIMMUNGEN
Es gibt im Leben immer wieder Phasen, in denen wir traurig sind, in denen uns depressive Verstimmungen belasten, die sich wie ein Schatten auf unsere Seele legen. Damit muss man grundsätzlich zum Arzt. Greifen Sie nicht gleich – ohne den Arzt zu fragen – zu starken Medikamenten. Versuchen Sie es zuerst mit einer gezielten speziellen Ernährung. Gesundheits-Experte Prof. Hademar Bankhofer informiert über den letzten Stand der Wissenschaft.
Eine Studie an der australischen Universität Swinburne in Melbourne hat ergeben: Das Risiko für depressive Verstimmungen lässt sich deutlich senken, wenn man überwiegend Gemüse, Blattsalate und Vollkornprodukte in den Speiseplan einbaut. Also: Die Ernährung gegen traurige Stimmungen sollte aus ballaststoffreicher Kost bestehen. Wenn jemand die Veranlagung zu Depressionen hat, kann man mit speziellen Lebensmitteln vorbeugen. Das ist ein weiterer Beweis dafür, dass Ballaststoffe wichtige Faktoren für die Darmgesundheit sind, die wieder über das Gehirn ganz eng mit dem psychischen Wohlbefinden zusammenhängt. Es gibt sie also wirklich: Nahrung, die uns fröhlich macht. Haben Sie auch mitunter den Eindruck, dass viele Mitmenschen rundum furchtbar schlecht gelaunt sind? Sie laufen mit vergrämtem Gesicht durchs Leben, scherzen und lachen nicht, sind immer todernst. Mag sein, dass etliche Frauen und Männer Sorgen haben. Doch in den meisten Fällen liegt die Ursache in einem falschen Lebensstil. Viele essen das Falsche und wissen gar nicht, dass es in unserer Nahrung wertvolle Stoffe gibt, die uns fröhlich machen.
Ich möchte Ihnen eine Auswahl davon vorstellen:
Dass die Banane gute Laune erzeugt, ist allgemein bekannt. Sie sättigt, vertreibt Müdigkeit und hebt die Stimmung. Sie enthält den Anti-Stress-Stoff Katecholamin und das Glückshormon Serotonin. Doch dieses Serotonin macht uns nicht fröhlich. Es aktiviert unser lahmgelegtes Serotonin. Das ist der richtige Wirkmechanismus. Weitere Nahrungsmittel mit Serotonin, die unsere Stimmung verbessern können, sind Walnüsse, die reife Ananas und Fisch.
Was sicher wenigen von uns bekannt ist:
Pellkartoffeln machen fröhlich. Sie enthalten neben wertvollem Eiweiß Stärke, B-Vitamine und die Mineralstoffe Kalium und Magnesium, die wieder unsere Serotonin Produktion ankurbeln.
Die reife Avocado ist reich mit Vitalstoffen ausgestattet. Für gute Laune sorgen in erster Linie die B-Vitamine, das Lecithin, Magnesium und Folsäure. Nach dem Genuss einer Avocado werden meistens die größten Gute-Laune- Muffel locker.
MIT GEMÜSE & VOLLKORN GEGEN DEPRESSIVE VERSTIMMUNGEN
Es gibt im Leben immer wieder Phasen, in denen wir traurig sind, in denen uns depressive Verstimmungen belasten, die sich wie ein Schatten auf unsere Seele legen. Damit muss man grundsätzlich zum Arzt. Greifen Sie nicht gleich – ohne den Arzt zu fragen – zu starken Medikamenten. Versuchen Sie es zuerst mit einer gezielten speziellen Ernährung. Gesundheits-Experte Prof. Hademar Bankhofer informiert über den letzten Stand der Wissenschaft. Obst und Gemüse in Hülle und Fülle kann vor seelischen Verstimmungen schützen.
Sämtliche Zitrusfrüchte helfen uns, in unserer Seele gute Laune aufzubauen: Orangen, Mandarinen, Zitronen, Grapefruits. Das Geheimnis liegt in diesem Fall im reichlichen Vitamin C. Das macht es nämlich möglich, dass der Gute-Laune-Stoff Tyrosin in Glückshormone umgewandelt wird. Die Durchblutung im Gehirn wird angeregt. Das macht fit im Kopf und fröhlich.
Wer regelmäßig Walnüsse kaut, hat beste Chancen, bessere Laune zu kriegen. Die Nüsse versorgen uns mit B-Vitaminen und mit wertvollen Fetten, die den gesamten Stoffwechsel ankurbeln und die schlechte Stimmung vertreiben. Ideal ist es, bei depressiver Stimmung 3 bis 4 Walnüsse zu genießen.
Darüber braucht man nicht lange nachzudenken: Schokolade – vor allem dunkle Schokolade mit einem Kakao-Anteil von 70 bis 80 Prozent – macht glücklich und fröhlich. Der Zucker hebt den Serotonin- Spiegel im Gehirn. Zusätzlich verbessert der Mineralstoff Magnesium die Stimmungslage. Das Fett in der Schokolade setzt Endorphine frei, Hormone, die uns fröhlich machen. Außerdem liefert uns die Schokolade das Amin Phenyl-Ethyl-Amin. Und das fördert die Bildung von Serotonin.
Sicher haben Sie gewusst: Käse schließt den Magen. Aber es ist Ihnen vermutlich nicht bekannt, dass Käse auch fröhlich macht und an schlecht gelaunten Mitmenschen wahre Wunder vollbringen kann. Das Geheimnis für diese Wandlung: Während der Reifung von Käse entstehen aus dem Eiweiß stimmungsaufhellende Amine wie etwa das Hormon Dopamin und das Hormon Noradrenalin. Außerdem enthält reifer Käse Vitamin A und den Mineralstoff Calcium, Vitalstoffe, die unsere Nerven stärken und beruhigen. Und das wieder ist eine gute Voraussetzung für eine gute Stimmung. Das Hormon Noradrenalin liefern uns aber auch Milchprodukte, Fleisch, Geflügel, Fisch.
Menschen, die von Natur aus schüchtern und in sich gekehrt sind und obendrein überwiegend schlechte Laune haben, sollten regelmäßig reife Tomaten essen oder Tomatensaft, Tomatensoße oder Tomatensuppe konsumieren. Sie tanken damit den Stoff 5 Hydroxi Tryptamin. Er macht selbstsicher und verbessert die Laune. Und gleichzeitig werden damit Herz und Kreislauf gestärkt.
Sie sehen: Es gibt viele Naturprodukte, die uns beruhigen, eine positive Auswirkung auf unsere Stimmung haben und tatsächlich fröhlich machen. Wir sollten diese Naturprodukte bereits vorbeugend viel öfter nutzen.
Prof. Bankhofer präsentiert Naturprodukte, die fröhlich machen. Dazu gehören die Zitrone, Kartoffel, Tomaten, Orange und die Avocado
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