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Freizeit & Reisen
Die dunklen Seiten der Nacht
Sie streiften mit ihrer Laterne durch die Gassen und wachten über die Dunkelheit ... Auch heute kann man sich noch auf die Spuren der mittelalterlichen Nachtwächter begeben.
Hört, ihr Leut, und lasst euch sagen, unsre Uhr hat acht geschlagen. Ist nur ein Gott in der Welt, ihm sei all’s anheim gestellt. Menschenwachen kann nichts nützen. Gott muss wachen, Gott muss schützen!“ Mit seinem langen Mantel, dem großen Hut, der Laterne und diesen Worten auf den Lippen tritt der Nachtwächter seinen Dienst an, und alle, die einmal die dunkle Facette der Stadt erleben möchten, begleiten ihn auf seinem Weg durch die Gassen und lauschen seinen Geschichten.
Nachtwache in Salzburg
Tagsüber herrscht in der Mozartstadt geschäftiges Treiben – Touristen und Einheimische mischen sich gleichermaßen durch die Gassen mit einem Blick für das Schöne. „Diebesgesind’l und Weibsvolk von der Gass’n“, hört man abends dann den Nachtwächter rufen und wer Salzburg einmal anders erleben und die dunklen Seiten der Stadt kennenlernen will, folgt ihm auf seinem Rundgang, so wie es in früheren Zeiten während der Nacht war. Ausgewählte Restaurants und Gasthöfe bieten sogar eigene Nachtwächter-Menüs an. Information und Buchung der geheimnisvollen Führungen unter www.nachtwaechter-hans-salzburg.at und www.nachtwaechter-salzburg.com
Spannende Zeitreise in Radstadt
Im tiefsten Mittelalter entwickelte sich Radstadt zu einer florierenden Handelsstadt. Heute lebt die Vergangenheit zwischen der alten Stadtmauer, der Kirche und dem Kloster wieder auf – vor allem, wenn der Radstädter Nachtwächter mit Hellebarde und in alter Tracht das Nachtwächterlied singt und allerlei Geschichten und Sagen über die historische Kleinstadt erzählt. Alle Termine unter www.radstadt.com. Die Führungen sind kostenlos!
Kurioses, Spannendes und Sagenhaftes in Hallein
Eine gute Stunde in eine andere Welt eintauchen kann man bei der nächtlichen Halleiner Stadtführung mit dem Nachtwächter. Kuriose, spannende und sagenhafte Geschichten bekommt man da zu Ohren – nämlich vom Teufel auf den Barmsteinen, den kleinen Gnomen am Dürrnberg, über das „weiße Gold“ und warum die Halleiner oft „Zeiserlfänger“ genannt werden.
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